Konzept zur Verbesserung der sportlichen Bedingungen

Damit sich die sportlichen Bedingungen für Warnemünde verbessern, gibt es ein ganzheitliches Konzept der Hansestadt für das Ostseebad. „In diesem  Zusammenhang wird die gesamte Anlage in der Parkstraße erneuert“, sagt Nico Seefeldt vom Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock (KOE). Zwei Kunstrasenfelder werden neu angelegt. Das erste ist bereits seit vergangenem Jahr fertiggestellt und  in Nutzung. Bei dem zweiten soll in Kürze der Baustart sein. Wenn alles fristgerecht läuft, soll es zum Herbst fertig sein.

„Im Mai wollen wir das Projekt dem Ortsbeirat von Warnemünde vorstellen“, sagt Seefeldt. Im nächsten Bauabschnitt ist der Bau einer Dreifelder-Halle und das Vereinsgebäude geplant. Zur Finanzierung des Vereins- und Funktionsgebäudes mit Umkleiden- und Sanitäreinrichtungen für die vielen Freizeitsportler konnte im vergangenen Herbst zugunsten des Sportvereins SV Warnemünde Fußball auf dem Sporttag des Landessportbundes eine Förderung in Höhe von 380 000 Euro eingeworben werden. Der Baubeginn ist noch für das zweite Halbjahr vorgesehen, die Fertigstellung soll bis 2013 erfolgen. „Für diesen Bereich hat es ein europaweites Ausschreibungsverfahren gegeben. Für die architektonische Planung und die Haustechnik ist ein Rostocker und für die Tragwerksplanung ein Berliner Unternehmen beauftragt worden.

Die neue Dreifelder-Halle soll nach der Fertigstellung nicht nur dem Vereins- und Schulsport dienen, sondern auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden. Die Rekonstruktion des dortigen Naturrasenplatzes und der zugehörigen Leichtathletikanlagen erfolgt im Anschluss an den Bau des Gebäudes, die Bauausführung ist für das Jahr 2014 vorgesehen.

Mit dem Ende der Baumaßnahmen gibt die Hansestadt das baulich desolate Haus des Sportes Am Strom 38 auf. „Es wird dann als Vereinsgebäude nicht mehr benötigt“, sagt Seefeldt. Momentan werden nur einige Räume in den unteren Etagen vom SV Warnemünde genutzt, die oberen sind bereits leer, weil sie baufällig sind. Dort ist deshalb auch der Fischkutterverein Jugend zur See ausgezogen, der jetzt im Bahnhofsgebäude sein Domizil bezogen hat. Wenn das Haus Am Strom 38 verkauft wird, schreibt der KOE diese  Immobilie in der begehrten Lage von Warnemünde öffentlich aus.

Der Artikel von Maria Pistor wurde am 29. März 2012 in der NNN veröffentlicht.

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